Wenn dein Kind nicht mehr zur Schule geht – 5 Gedanken, die wirklich helfen
- Linda Schneider
- vor 6 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
„Ich krieg mein Kind nicht mehr in die Schule – was stimmt nicht mit uns?“Diesen Satz höre ich oft in meinen Beratungen. Schulvermeidung ist keine Seltenheit – und keine Schande. Aber sie bringt Familien emotional und organisatorisch an ihre Grenzen.
In diesem Beitrag bekommst du keine schnellen Lösungen, aber fünf Gedanken, die helfen, den Druck herauszunehmen und den Blick zu weiten.
1. Dein Kind verweigert nicht dich – sondern die Situation
Was nach Trotz aussieht, ist oft Überforderung, Angst oder Scham. Kinder, die plötzlich nicht mehr in die Schule gehen, haben meist sehr gute Gründe – auch wenn sie sie selbst nicht in Worte fassen können.Der erste Schritt ist: hören wollen, was zwischen den Zeilen steckt.
2. Du bist keine schlechte Mutter / kein schlechter Vater
Eltern von schulvermeidenden Kindern fühlen sich oft hilflos, schuldig, ausgegrenzt.Bitte erinnere dich: Du kämpfst gerade für dein Kind – das ist Elternschaft in ihrer stärksten Form.Sich Hilfe zu holen, ist kein Zeichen von Schwäche. Sondern von Verantwortung.
3. Es braucht keinen Therapieplatz, um gut zu starten
Viele Eltern warten monatelang auf Unterstützung – und spüren: Es wird eher schlimmer als besser.Ich bin überzeugt: Ein klarer, sortierender Blick auf die Familiensituation hilft oft mehr als jedes Etikett. Und genau das biete ich in meinem Elterncoaching an.
4. Kleine Schritte zählen – auch wenn sie von außen nicht sichtbar sind
Ein Tag mit weniger Streit. Eine Umarmung. Eine SMS deines Kindes.Oft geht Entwicklung im Schneckentempo – aber sie geht. Gib deinem Kind und dir die Zeit, die ihr braucht.
5. Du musst das nicht allein tragen
Der Druck, die Unsicherheit, die vielen Meinungen von außen – all das ist viel.Deshalb habe ich mein Elterncoaching-Angebot ins Leben gerufen:Ein geschützter Raum, um Gedanken zu sortieren, sich selbst zu stärken – und einen nächsten Schritt zu finden.
Wenn du gerade in einer solchen Situation steckst – ich bin da.
In einem Sortiertermin schauen wir gemeinsam auf das, was ist – und was jetzt gut für dich und dein Kind wäre.➡️
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